Die Mietpreise steigen in den Ballungsräumen ähnlich stark wie die Kaufpreise. Für Wohnungssuchende gilt also in beiden Fällen: besser heute als morgen. Darüber schwebt allerdings noch die Frage, ob eine Mietwohnung überhaupt Sinn macht. Nicht ohne Grund werden Immobilien mittlerweile reihenweise zur Geldanlage erworben. Dass nebenbei auch noch in ihnen gewohnt werden kann, ist da nur noch ein positiver Nebeneffekt.
Inhaltsübersicht
Günstig finanzieren und automatisch tilgen lassen
Durch die hohen Mieten können Immobilien direkt nach dem Kauf so gewinnbringend vermietet werden, dass sogar die Tilgung dadurch gedeckt wird. Die Immobilie finanziert sich somit von alleine. Voraussetzung ist dafür lediglich die Finanzierung von der Bank. Diese ist aufgrund der niedrigen Leitzinsen günstiger denn je. Ob das Konzept aufgeht, hängt jedoch auch von der Mietsituation ab. Wird zum Beispiel ein Mehrparteienhaus gekauft, in dem alle Wohnungen an langjährige und kaum kündbare Mieter vergeben sind, ist eine Mietpreisanhebung nicht ohne weiteres möglich. Dieser Aspekt muss also bedacht und im Vorfeld erforscht werden, da er eine große Rolle für die Finanzierung spielt.
Ein Maximum an Sicherheit
Nichts ist wertbeständiger als eine Immobilie in guter Lage. Immobilien verfügen über einen hohen intrinsischen Wert, sodass Schwankungen am Aktienmarkt kaum Auswirkungen darauf haben. Die einzigen Gefahren sind Naturkatastrophen oder Kriege – also Ereignisse, die direkt die Substanz des Hauses angreifen. Glücklicherweise sind beide Fälle in Deutschland so gut wie ausgeschlossen. In wachsenden Regionen wie München oder Hamburg sind Immobilien somit eine äußerst sichere Investition, bei gleichzeitig sehr attraktiver Rendite, und zwar auf lange Sicht.
Beim Kauf ist dort jedoch schnelles Handeln erforderlich. Wie ein Blick auf die Eigentumswohnungen in München unter terrafinanz.de/wohnungen zeigt, befinden sich aktuell noch einige sehr hochwertige, neue Objekte auf dem freien Markt. Wie die Erfahrung gezeigt hat, verbleiben sie dort allerdings nicht lange. Alleine dieser Umstand zeigt die Attraktivität solcher Objekte.
Kapital als Voraussetzung für Immobilienkauf
Klar ist auch: Viele Mieter sind nur deswegen Mieter, weil ihnen das nötige Kapital zum Kauf fehlt. Empfohlen werden mindestens 25 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital, besser jedoch direkt 30 bis 40 Prozent, da die Zinslast dadurch stark sinkt. Die gesamte Finanzierung wird günstiger, je mehr Kapital miteingebracht wird. Auch die Bewilligung seitens der Bank geht schneller und zu besseren Konditionen. Die Zinsbindung, die bei den aktuell niedrigen Leitzinsen in jedem Fall empfohlen wird, profitiert ebenfalls indirekt davon. Bei Kaufpreisen von mehreren hunderttausend Euro für eine normale Wohnung in der Münchener Innenstadt bedeuten allerdings schon 25 Prozent einen hohen fünfstelligen Betrag.
Auch wenn das für viele Interessenten nicht direkt möglich ist, so darf es doch auf lange Sicht im Auge behalten werden. Zum Beispiel kann per Sparanlage über einige Jahre gezielt auf das Eigenkapital für den Immobilienkauf hin gespart werden; mit einem guten Finanzplan und solidem Einkommen ist der Traum von der eigenen Immobilie somit keine ferne Illusion mehr. Banken haben speziell für diesen Zweck verschiedene Finanzmodelle im Programm; leider spielt der niedrige Zins dort in die gegenteilige Richtung. Anlagen wie Bausparverträge oder Lebensversicherungen werden momentan nur schwach verzinst, wodurch der Immobilienkauf als Sparziel ein wenig mehr Geduld erfordert.
[ratings]
Es ist auf jeden Fall immer gut eine eigene Immobilie zu besitzen. Einfach damit man im Alter abgesichert ist. Die Renten sind ja auch nicht mehr das, was sie mal waren und ansatt mehrere Jahrzehnte Miete zu zahlen kann man das ganze auch in eine eigene Wohnung/ Haus investieren. Am besten finde ich es, wenn man selbst baut. Da kann man dann auch alles so gestalten, wie man möchte.
Liebe Grüße