Stunden der Erholung kann es nicht nur während eines Aufenthalts in einem Wellness- oder Luxushotel geben, sondern auch zu Hause quasi im eigenen Königreich. Der Vorteil, daheim für die nötige Entspannung nach aufreibenden Arbeitstagen oder -wochen zu sorgen, ist, dass die Privatsphäre hier gewahrt bleibt. Denn hier muss man sich den Pool oder den Jacuzzi nicht mit anderen Menschen teilen. Besonders entspannend kann ein Bad im Hot Tub sein – gerade in den kälteren Monaten des Jahres werden hier regelrecht echte nordische Träume wahr. In der wärmeren Jahreszeit kann natürlich auch ein eigener Whirlpool für schöne Stunden der Entspannung sorgen. Doch Hot Tubs liegen heute stark im Trend, da sie einige Vorteile – vor allem auch gegenüber Whirlpools – haben.
Inhaltsübersicht
Was ist ein Hot Tub?
Ein Hot Tub wird auch als Badetonne oder Badefass bezeichnet und, wie der Name bereits verrät, handelt es sich um ein Warmwasserbecken für den Außenbereich. Im Hot Tub sind auch Sitzbänke integriert, welche Platz für mehrere Menschen bieten. Große Modelle für den Garten bieten in der Regel für etwa vier bis fünf Personen Platz.
Nach traditioneller Art werden die Badefässer mit Holz befeuert, wodurch im Hot Tub eine romantische und schöne Atmosphäre entsteht. Der Markt bietet Modelle an mit einem Außenofen oder mit einem innenliegenden Ofen. Der Ofen muss aber nicht zwangsläufig beheizt werden, wodurch der Hot Tub auch zum gewöhnlichen Pool werden kann.
Der wesentliche Vorteil ist, dass der Hot Tub sehr schnell erhitzt werden kann. Je nach Außentemperatur ist er im Winter innerhalb von drei bis vier Stunden auf Betriebstemperatur, im Sommer braucht es dagegen etwa zwei Stunden. Die ideale Badetemperatur liegt bei 38 Grad.
Warum viele Menschen lieber einen Hot Tub als einen Whirlpool wünschen
Neben den Vorteil, dass sich der Hot Tub entsprechend schnell erhitzt, gibt es noch den weiteren Vorteil, dass ein traditionelles Badefass für mehr Idylle im Garten ist sorgen kann als ein Whirlpool. Der Hot Tub besteht aus Holz und passt somit perfekt ins Grüne. Zudem entsteht durch diesen auch kein Lärm, dies ist beim Whirlpool hingegen der Fall. Allerdings soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass dies auch eine Frage des Modelles ist. Denn auch die rustikal aussehenden Badefässer können mit Whirlpool-Düsen, Ambiente-Beleuchtung und Massagefunktion ausgestattet werden. Diese Flexibilität dürfte auch der Grund sein, weshalb ein Hot Tub dem Whirlpool oft vorgezogen wird.
Welche Größe ist ideal für den eigenen Hot Tub?
Sicherlich gibt es für die eigene Anwendung noch diverse Faktoren, welche zuvor abgeklärt werden müssen. Die ideale Größe eines Hot Tubs kann pauschal nicht gesagt werden, aber diese Fragen sollten vor dem Kauf gestellt werden:
- Wie viel Platz steht im Garten zur Verfügung?
- Wie viele Personen sollen gleichzeitig sich im Hot Tub aufhalten können?
- Soll der Hot Tub über einen internen oder externen Ofen verfügen?
Was gibt es zu beachten bei einem Hot Tub?
Ein Hot Tub besteht in den meisten Fällen aus Holz und damit stellt sich oft die Frage, wo denn das Badefass abgestellt werden sollte. Dabei gibt es aber nur eine klare Antwort – nämlich in der Sonne, da sonst Schimmel und Algen begünstigt werden.
Weiterhin wird ein stabiles Fundament vorausgesetzt, wie zum Beispiel Pflastersteine, Fliesen, Beton oder eine Holzkonstruktion. Eine zusätzliche Bodenisolierung kann sinnvoll sein, um mögliche Schäden an der Wanne zu vermeiden.
Ansonsten sollte die Platzierung wohlüberlegt werden. In einem großen Garten sollte sich der Hot Tub in der Nähe der Terrasse befinden, sodass sich weiterhin mit Gästen unterhalten werden kann, welche nicht unbedingt baden möchten. Zudem ist es im Winter angenehmer, da der Weg in die Räumlichkeiten deutlich kürzer ist.