Frettchenkäfig: selber bauen oder kaufen?

Bei immer mehr Menschen ist das Frettchen ein sehr beliebtes Haustier, obwohl es im Endeffekt zur Familie der Marder gehört. Zum Glück gibt es jedoch Unterschiede zwischen den Beiden, sodass ein Frettchen in der Regel sehr zutraulich ist und dem Menschen gegenüber nahezu keine Angst aufweißt.

Frettchen im Käfig halten
Frettchen sind egtl. Raubtiere, werden aber immer öfter auch zuhause als Haustier gehalten. Foto von Klaus Jacob / pixelio.de

Das maximale Alter der Tiere beträgt um die sechs bis zehn Jahre, wobei es aber in manchen Fällen noch höher werden kann. Als Unterschlupf für die Frettchen kommt meist ein Käfig zum Einsatz, der nicht nur groß genug sein sollte, sondern auch über eine passende Ausstattung verfügen sollte. Außerdem gilt hier die Entscheidung zu treffen, ob der Käfig gekauft oder selbst gebaut wird.

Einen Frettchenkäfig kaufen

Die einfachste Möglichkeit, um den Frettchen eine Unterkunft zu bieten, stellt das Kaufen eines Käfigs dar, allerdings gibt es bei genauerer Betrachtung nicht nur Vorteile zu vermelden. Darunter fällt selbstverständlich nicht die Bequemlichkeit, denn wer einen Käfig im Geschäft kauft, bekommt bereits ein fertiges Produkt. Somit muss dieser nur mehr etwas hergerichtet und aufgestellt werden. Auf Wunsch lässt sich natürlich ein Nagerkäfig online bestellen, wobei dann die Lieferung per Paketdienst oder Post erfolgt. Dabei handelt es sich außerdem um die schnellste und einfachste Variante, da der Kunde alles vom heimischen Computer aus erledigen kann. Wichtig beim Nagerkäfig online bestellen ist, dass das Produkt zuvor genauer angeschaut und den Mindestanforderungen gerecht wird. Allen voran ist damit die Größe gemeint.

Den Frettchenkäfig selber bauen

Wer seinem Frettchen etwas Gutes tun will, der baut sich den Unterschlupf selbst. Natürlich muss dafür etwas Zeit mitgebracht werden, allerdings gibt es unterm Strich so viele Vorteile, dass sich ein Selbstbau auf jeden Fall auszahlt. Der Erste beginnt mit der Größe, die vom Frettchenbesitzer individuell festgelegt werden kann. Wichtig ist nur, dass es mindestens eine ungefähre Fläche von 1 x 1 Meter und eine Höhe von etwa 1,5 Meter gibt. Nach oben hin sind einem selbstverständlich keine Grenzen gesetzt, wobei hier die Regel gilt, je größer der Käfig umso wohler fühlen sich die Tiere.

Der nächste Vorteil betrifft die Optik, denn wer den Frettchen Käfig selbst baut, kann auch hier frei entscheiden. Außerdem lässt sich der Innenbereich so gestalten, wie es der Frettchenbesitzer für richtig hält. Damit die Aufgabe zu einem vollen Erfolg wird, sollte auf jeden Fall eine Frettchenkäfig-Bauanleitung zu Hilfe genommen werden. Selbstverständlich ist diese auch im Internet zu finden, sodass bereits nach wenigen Augenblicken losgelegt werden kann. Kleiner Tipp: Zu Beginn sollten immer mehrere miteinander verglichen werden, um am Ende die einfachste und verständlichste Frettchenkäfig Bauanleitung zu finden.

Endfazit zum Thema „Frettchenkäfig kaufen oder selbst bauen?“

Unterm Strich ist die Frage relativ einfach zu beantworten, denn wer seinem Frettchen ein gemütliches und einzigartiges zu Hause geben möchte, sollte den Frettchenkäfig selber bauen. Natürlich wären dafür Heimwerkerkenntnisse vom Vorteil, allerdings sollte es dank unterschiedlicher Anleitungen für jeden möglich sein, einen Frettchen Käfig zu bauen.

Frettchenkäfig draußen
Frettchen können ohne Probleme außer Haus gehalten werden. Die Fleischfresser haben es recht gerne, an der frischen Luft zu sein. Foto von Kai Tholen / pixelio.de

Übrigens sind Frettchen keine Einzelgänger und brauchen einen Partner! Daher brauchen die lieben Tierchen erst recht viel mehr Platz als ihn die meisten Käfige zur Verfügung stellen. Das Kaufen ist daher hart ausgedrückt eine Notlösung, denn hier ist der Frettchenbesitzer voll und ganz auf die Maße und Ausstattungsmerkmale des Herstellers angewiesen. Eine persönliche Note kann dem Käfig damit nur schwer gegeben werden.