Die Solarenergie ist eine erneuerbare Energie, auch regenerativ genannt. Diese Formulierung drückt aus, dass im Gegensatz zu den fossilen Energien wie Gas oder Öl die regenerative Energie unerschöpflich ist. Sie regeneriert sich immer wieder, im wahrsten Sinne des Wortes tagtäglich. So, wie beispielsweise die Sonne oder der Wind. Die Sonnenenergie wird innerhalb der Solartechnik dazu genutzt, um Strom als elektrische Energie zu erzeugen, oder aber um Wasser und Heizung zu erwärmen. Solarstrom über die eigene Solaranlage erzeugen ist eine Form der umweltbewussten und gleichzeitig kostensparenden Nutzung von Energie. Dazu wird Sonnenenergie benötigt. Je mehr, umso besser.
Sonne & Solarthermie – Unterstützung für die Heizung
Solarkollektoren auf dem Dach sammeln, wie es das Wort ausdrückt, soviel Sonnenstrahlen wie möglich ein. Sie werden anschließend innerhalb der solarthermischen Anlage im Haus in Energie umgewandelt, die dann zur Wassererwärmung sowie für Heizungswärme genutzt wird. Die Solarthermie zur Unterstützung der Heizung sorgt dafür, dass Wärme sowohl gespeichert als auch zur direkten Nutzung verfügbar gemacht wird. Wenn, ergänzend zur Solartechnik, die Heizung beispielsweise mit Holz als regenerativer Energie betrieben wird, bleibt festzuhalten, dass der Energiebedarf komplett aus erneuerbarer Energie gedeckt wird.
Denn der per Fotovoltaik erzeugte Strom kann entweder an den vertraglichen Energieversorger verkauft, oder aber auch selbst genutzt werden. Das ist in den ersten Jahren des Anlagenbetriebs eher eine finanzielle Frage. Spätestens wenn die Fotovoltaik-Anlage bezahlt und abgeschrieben ist, lohnt und rechnet sich der Eigenverbrauch. Denn er macht den Nutzer in jeder Hinsicht vollständig unabhängig.
Bei der solarthermischen Anlage sieht es etwas anders aus. Hier kann es nur darum gehen, das Heizungssystem durch Solarenergie zu ergänzen und fossile Energien teilweise zu ersetzen.