Seit geraumer Zeit ist die ständig zunehmende und gefährliche CO2 Emission zu einem Thema geworden, das regelmäßig auf der politischen Bühne weltweit behandelt wird – siehe hierzu auch den aktuellen Kommentar in der Wirtschaftswoche. Der bedenkliche Trend konnte bisher noch nicht umgelenkt werden, da das wirtschaftliche Wachstum in den sogenannten Schwellenländern wie Brasilien, Indien und auch China weiter stark ansteigt. Dieses Wachstum geht auf Kosten weiter zunehmender CO2 Emission, da sich die wirtschaftlichen Erfolge dieser Länder hauptsächlich auf all die Industriezweige begründen, die dafür verantwortlich sind.
Dazu gehört die Autoindustrie und der Bau vieler Kraftwerke, die elektrischen Strom produzieren müssen. Das darf auf der anderen Seite die bereits hochentwickelten Industrienationen nicht davon abhalten, an effizienten Abhilfemaßnahmen zu arbeiten. Heizungsanlagen in einfachen Wohnanlagen, Hochhäusern, Bürohäusern und sonstigen Wirtschaftsgebäuden haben einen großen Anteil an der giftigen CO2 Emission, da oft schlechte, oder nicht vorhandene Wärmedämmung und eine mangelhafte Zentralheizung zu beklagen sind.
Inhaltsübersicht
Sinnvoller Einsatz von Wärmedämmung und Funkheizreglern
Aus diesem Grunde sind schon die ersten Vorschriften an viele Hausbesitzer ergangen, ihre Heizungsanlagen umzurüsten. Viele Mechanismen an der bestehenden Zentralheizung geben die Möglichkeit den Energieverbrauch im Haushalt oder in der größeren Wohnanlage zu reduzieren und auf diesem Wege auch die CO2 Emission zu verringern. Dadurch können bei der Heizungsanlage Kosten gesenkt werden. Einfache Funkheizregler können in diesem Zusammenhang schon kleine Wunder bewirken.
Youtube-Video: Tipps rund um die Heizung von der Viessmann Community
Die Viessmann Community hilft bei Fragen rund um Heizungen wie z.B., wenn es um den Ferienbetrieb bei einem Heizungssystem geht. Dabei wird sowohl professionellen Handwerkern schnell geholfen als auch einfachen Häuslebauern.
In vielen Kommunen ist der Einsatz dieser einfachen Regler schon Vorschrift, und davon profitiert auch der Verbraucher selbst in hohem Maße. Weitere und beträchtliche Einsparungen sind mit einer wirksamen Wärmedämmung zu erreichen, die noch in vielen Wohnanlagen jeglicher Art fehlen. Bei den derzeitigen Energiekosten wird sich die nachgerüstete Wärmedämmung in wenigen Jahren schon bezahlt machen. Es ist zu erwarten, dass der Gesetzgeber auch diesbezüglich schärfere Vorschriften erlässt.
Die moderne Zentralheizung baut auf verschiedene Energieträger
Heizungsanlagen Preise für moderne Heizungssysteme sind gegenwärtig sicherlich noch beträchtlich, wenn sich der Bauherr für zukunftsweisende Systeme entscheidet, die nicht von bestimmten Energieträgern wie Öl oder Gas alleine abhängig sind. Der Heizungsbau von heute bietet jedoch viele Lösungen an, bei denen Heizungsanlagen durch die Berücksichtigung verschiedener Energieträger betrieben werden können. Die effiziente Wärmedämmung an den Außenwänden und unter dem Dach haben ähnlich große Bedeutung für den vernünftigen Energiehaushalt.
Ein wichtiges Augenmerk liegt oft auf der effektiven Heizungsmodernisierung. Durch den Austausch eines alten Brennkessels können durch die neue Brennwerttechnik teilweise bis zu 30% an Energie eingespart werden. Und das lässt sich sogar noch weiter steigern: Kombiniert mit der Solarthermie – z.B. durch ein wasserführendes Rohrsystem auf dem Dach im Rahmen der Wassererwärmung – können sogar bis zu 40% eingespart werden.
Pelletheizung als umweltfreundliche Alternative
Wer sich nach neuen Heizungssystemen umschaut, der wird auch immer öfter auf das Thema Holz stoßen. Dieser Brennstoff ist der älteste der Welt und wohl auch der natürlichste. In den letzten Jahren hat das umweltfreundliche Heizen mit Holz dank der Pelletheizung eine wahre Renaissance erlebt. Und bei Pelletheizungen ist ebenfalls die Brennwertnutzung möglich, weshalb extrem hohe Nutzungsgrade von nahezu 100% erreicht werden können.
Zu bemerken ist allerdings, dass zur Lagerung der Pellets auch ausreichend Platz vonnöten ist, weshalb diese Heiztechnik wohl eher in Ein- und Mehrfamilienhäusern eine gute Alternative ist. Der höhere Platzbedarf, die vergleichsweise komplizierte Technik und die damit verbundenen Umbauarbeiten machen die Investition in eine Pelletheizung also bei der Anschaffung um Einiges teurer. Jedoch amortisieren sich diese höheren Investitionskosten einer Pelletheizung durch deutlich geringere Brennstoffpreise bereits nach einigen Jahren.
Egal, ob Erdwärmepumpe, Solarthermie oder auch Pellets – wer sein Haus mit Wärme versorgen möchte, steht also vor einer Vielzahl an Möglichkeiten. Für Fragen rund um Heizungssysteme und Heizungsanlagen kann man sich an die Viessmann Community wenden.
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