Bau- und Hobbymärkte sind über das ganze Land nahezu flächendeckend vorhanden und es scheinen immer mehr zu werden. Schaut man auf die Warenangebote, so ist unschwer erkennbar, dass ein großer Anteil davon für die Ergänzung, die Verschönerung und die Verbesserung von Wohnungseinrichtung und Wohnraumgestaltung bestimmt sind. Prinzip „selber machen“ und Geld sparen sind ebenfalls ein wichtiger Grund für die Existenz dieser großen Geschäfte, da Finanzierung und Renovierung von Wohnungen und Häusern in großem Umfang betrieben werden und zum Einsatz von mehr Eigenleistung anregen.
Da das traute Heim der Ort ist, wo der größte Teil der Freizeit verbracht wird ist es aber auch naheliegend, diesen Bereich so schön und angenehm zu gestalten, wie nur irgend möglich. So ist es vor allem das Klima in unseren Breiten, dass die Wohnung zum bevorzugten Aufenthaltsbereich vorbestimmt.
Günstig heizen und angenehmes Raumklima schaffen
In diesem Zusammenhang erlebt der Kaminofen eine Renaissance und das aus mehreren Gründen. Zunächst einmal ist es die wohltuende Wärme, die diese Art von Heizung spendet und auszeichnet. Der Kaminofen hat Tradition und diese Tradition lebt gegenwärtig in den verschiedensten Formen und Ausstattungen wieder auf. Doch es gibt darüber hinaus noch eine ganze Reihe weiterer Gründe für den Einsatz von Kaminöfen. So sind in den vergangenen Jahren die Beschaffungspreise für Erdgas und Heizöl dramatisch gestiegen. Der Brennstoff Holz hingegen ist zumindest nicht so stark von den Preisvorgaben der Anbieter betroffen und mancherorts immer noch sehr preiswert.
Neben dem angenehmen Raumklima, das mit Hilfe vom Kaminofen über viele Monate hinweg günstig erzeugt werden kann, besteht eine gute Möglichkeit zur Verbesserung der Einrichtung. Aus einer Fülle von verschiedensten Varianten, wie hier bei www.attika.ch zu sehen, wird sich leicht das passende Modell für den eigenen Bedarf finden.
Vom letzten Winterurlaub in den Bergen mögen noch einige Eindrücke von urigen Holzhäusern und Brennholzstapeln mit sauber geschnittenem Holzscheiden in der Erinnerung sein. Je nach Beschaffenheit von Wohnhaus und Grundstück machen sich solche Brennholzstapel auch optisch gut im Außenbereich. Es sollte auch erwähnt werden, dass die Nutzung von Brennholz eine relativ umweltfreundliche Methode des Heizens darstellt, da bei der Verbrennung nicht mehr CO2 freigesetzt wird als beim Heranwachsen der Bäume aus der Luft ausgefiltert wird.
Kaminofen nachrüsten
In vielen älteren Wohnungen und Häusern sind für gewöhnlich die wichtigen, baulichen Voraussetzungen mit dem Vorhandensein von einem Schornstein schon gegeben. Ein Schornstein lässt sich allerdings relativ einfach nachrüsten, sodass der Traum von gemütlicher Kaminatmosphäre nahezu überall realisiert werden kann. Der vor Ort zuständige Schornsteinfeger wird gerne über die Anforderungen aufklären, die für die Genehmigung und die Installation von einem Kaminofen bestehen.
Ansonsten besteht für den Haus- oder Wohnungseigentümer nur noch die Qual der Wahl, die richtige Lösung für sein Vorhaben zu finden.
Viele ältere Wohnungen verfügen bereits über einen offenen Kamin oder einen Kachelofen. Beim Bezug einer solchen Wohnung sollte geprüft werden, ob die Feuerstelle noch einwandfrei funktioniert, oder verbessert werden kann. So lässt sich unter Umständen über einfache Erweiterungen in der Rauchgasabführung mehr Effizienz bei der Umsetzung von der Verbrennung in Wärmeenergie erreichen (Erhöhung vom Wirkungsgrad).
Bei schlechter Wartung vom Kaminofen wird es auf Dauer wahrscheinlich, dass der Schamott brüchig geworden ist und ausgetauscht werden muss. Das Austauschen vom Schamott wurde schon an anderer Stelle ausführlich beschrieben.
Fazit
Kaminöfen sind traditionell gute Wärmespender, die sowohl als Hauptheizung, als auch ergänzend zur Zentralheizung betrieben werden können. Moderne Kamine können somit ein wichtiger Bestandteil für das komplette Heizsystem in einem Wohnhaus angedacht werden und sind je nach Modell, Form und Ausstattung eine Bereicherung für die Wohnungseinrichtung. Die Verbrennung von Holz ist aus den genannten Gründen umweltfreundlicher als viele andere Methoden. Zudem handelt es sich bei Holz um einen nachwachsenden Brennstoff, der auf absehbare Zeit ausreichend zur Verfügung steht.