Möbel: Aktuelle Trends für das Wohnzimmer

Früher waren Möbel eine Investition für die Ewigkeit. Dies änderte sich in Deutschland mit zunehmendem Wohlstand. Auch wenn die Einrichtung auch heute noch häufig ein Leben lang halten würde, richten wir uns laut Statistischem Bundesamt alle acht bis zehn Jahre neu ein. Zeitlosigkeit ist also nicht mehr das wichtigste Kriterium. Es ist durchaus erlaubt, aktuelle Trends aufzugreifen.

Künstlerische Einflüsse sind gefragt

In diesem Jahr dominieren organische Formen, wobei Sofas durchaus überdimensioniert wirken dürfen. Die Menschen sehnen sich nach den vermeintlich besseren Zeiten, was sich in einer Vorliebe für Retro-Styles ablesen lässt. Den Gegenpart spielen Designstücke, die dem Wohnzimmer eine individuelle, künstlerische Noten geben.

Wer gerade nicht die Schrankwand oder das Sofa austauschen möchte, findet auch andere Möglichkeiten für das Setzen neuer Akzente. Ein schöner Beistelltisch sorgt für einen zusätzlichen Blickfang und kann Inspiration zum Kauf weiterer origineller Einrichtungsgegenstände sein. Bei den Möbeln von WERNS spielen tierische Motive eine dominierende Rolle. Die hochwertigen Stücke vereinen einen praktischen Nutzen mit einem überraschend lebensechten Design.

Wenn ein Nilpferd aus der Glasplatte schaut, erinnert es an eine Szene auf einem exotischen Gewässer. Die Reisenden fahren mit dem Boot, als plötzlich vor ihnen ein Flusspferd aus dem Wasser lugt. Tiere faszinieren uns Menschen seit jeher, weshalb dieses Thema nicht nur bei Designern, sondern auch bei den Kunden beliebt ist. Ergänzend passen wundervoll designte Leuchten dazu.

Ebenfalls eine künstlerische Note erhält ein Raum durch Bilder an der Wand. Moderne, zeitgenössische Gemälde verwandeln das Wohnzimmer in eine schöne Galerie. Kombiniert wird diese private Kunstausstellung mit Designermöbeln, die gern farbenfroh daherkommen dürfen.

Dezenter Luxus

Eine trendige Einrichtung betont die Funktion des Wohnzimmers als Wohlfühloase. Um dies zu erreichen, darf etwas Luxus nicht fehlen. „Quiet Luxury“ gehört zu den Trends des Jahres 2024. Der „leise Luxus“ besteht aus edlen Materialien und liefert auf diese Weise ein hochwertiges Ambiente. Eine feine Verarbeitung korrespondiert dabei mit schlichten Formen und Farben.

Was in der Mode schon länger seinen Platz hat, findet nun im Wohnzimmer mit Arbeitsflächen aus Marmor, Kaschmirstoffen und schweren Holzdielen seine Fortsetzung. Die einfachen Formen und Farben zeigen, dass Quiet Luxury den Minimalismus als Trend nicht ablöst, sondern auf eine neue Ebene hebt. Dazu gehört ein zeitloses Design, dass das Konzept wohltuend von Mikrotrends abhebt. Ouiet Luxury wird auch in zehn Jahren noch nicht altbacken aussehen.

Modern Legacy

Es gibt Immobilien, die ein historisches Ambiente mit einer zeitgemäßen Ausstattung verbinden. Wer sich für ein solches Schmuckstück entscheidet, benötigt natürlich die passende Einrichtung. Wem der Retro-Trend zu nostalgisch ist, findet vielleicht an einer Kombination aus Vertrautem und Modernem Gefallen. Diesem Konzept geht Modern Legacy nach. Traditionelle Polstermöbel und flauschige Teppiche treffen hier auf Möbel in einem schlichten, klaren Design. Es ist auch erlaubt, das moderne Sofa mit einer nostalgischen Stehlampe zu variieren. Generell eignet sich dieser Trend gut, liebgewonnene Stücke mit neuen Akzenten zu vereinen.

Trendfarben 2024

Öfter als ein Austausch der Möbel erfolgt in den meisten Haushalten ein neuer Anstrich. In diesem Jahr stehen neben Weiß, Beige und Hellgrau einige andere Töne zur Auswahl. Wer eine warme Atmosphäre mag, setzt auf Koralle oder Beerentöne. Ferner kommen Erdtöne und ein sanftes Schwarz zum Einsatz. Auch verschiedene Grün- und Blautöne dürfen die Wände zieren.

Fazit

Von einer luxuriösen Schlichtheit bis zu künstlerischen Einrichtungsgegenständen bieten die Trends 2024 einen großen Gestaltungsspielraum. Dabei ist es nicht nötig, eine komplette, neue Wohnzimmereinrichtung zu kaufen. Mit dem gezielten Kauf einiger Einzelstücke lassen sich trendige Akzente setzen.

Beitragsbild: Skitterphoto/ pixabay

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